Frankfurt. 05. Oktober 2015 – „Warum sollten Unternehmen in Deutschland investieren, wenn das Wachstum gerade woanders stattfindet? Wir müssen die festbetonierten Strukturen hier aufbrechen, um innovatives Wachstum möglich zu machen“, mit diesem Statement eröffnete Professor Dr. Jochen Vogel, Gründer des VM FOruMs, Geschäftsführer der VM und Professor an der FOM Hochschule, das 10. Value Management FOruM vergangene Woche in der Villa Bonn in Frankfurt. „Wir können von anderen Ländern lernen, um weiterzudenken und schon heute Produkte und Dienstleistungen – gerade im Bereich der Digitalisierung, im Kundenfokus und internationale Vernetzung – für die nächsten zehn Jahre anstoßen.“ Über Wachstumsideen für Deutschland diskutierten anschließend Carsten Maschmeyer, CEO Maschmeyer Group, Florian Rentsch, Fraktionsvorsitzender der FDP im Hessischen Landtag, Andreas Povel, Geschäftsführer der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland, sowie Jacob Schrot, Founder Young Transatlantic Initiative.

Nach jedem Vortrag und während der Mittagspause entspannen sich rege Diskussionen über die aktuelle wirtschaftliche Situation, die Herausforderungen der Digitalisierung der Wirtschaft sowie über das TTIP-Abkommen.

Kurz-Statements der Referenten

„Alles, was ich beruflich erreicht habe, verdanke ich der Fähigkeit mit Menschen umzugehen. Beim Vertrieb geht es in erster Linie um den Menschen, das Produkt oder die Dienstleistung sind zweitrangig. Damit aus geistigen Luftschlössern irdische Paläste werden, müssen diese kommuniziert werden. Warum sind Menschen erfolgreich? Es sind die, die kommunizieren können!“

Carsten Maschmeyer, CEO Maschmeyer Group

Rahmenbedingungen kann Politik Wachstum beeinflussen: Frankfurter Flughafen, Finanzplatz und Bildung – hier liegen der Chancen! Für die Wirtschaft ist die Digitalisierung eine der größten Herausforderungen: Die Branchen, die Deutschland einmal stark gemacht haben, müssen Antworten haben. Beispielsweise: Was macht der Maschinenbau, wenn 3D-Drucker schnell, einfach und günstig produzieren können?“

Florian Rentsch, Fraktionsvorsitzender der FPD im Hessischen Landtag

„Die USA setzt zur Zeit auf die Re-Industrialisierung der Wirtschaft. Hier liegen wichtige Wachstumschancen für die Zukunft. Auch in Deutschland muss es öfters heißen: Select Germany! Ein Schritt dahin ist das TTIP Freihandelsabkommen.“

Andreas Povel, Geschäftsführer der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland (American Chamber of Commerce in Germany e.V.)

„Als junge Unternehmer, haben wir uns zusammengeschlossen, um für TTIP zu werben: Weniger Bürokratie, Anerkennung gemeinsamer Standards, Investitionssteigerung und die Schaffung von 400.000 Arbeitsplätzen. Wir dürfen diese Chance nicht verpassen!“

Jacob Schrot, Founder, Young Transatlantic Initiative

Die Veranstalter:

Mit über 32.600 Studierenden ist die FOM die größte private Hochschule Deutschlands. Sie bietet Berufstätigen und Auszubildenden an bundesweit 31 Hochschulzentren die Möglichkeit, berufsbegleitend praxisorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwesen zu absolvieren. Die Studienabschlüsse sind staatlich und international anerkannt. Getragen wird die FOM von der gemeinnützigen Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft mit Sitz in Essen. Die Hochschule ist vom Wissenschaftsrat akkreditiert und hat von der FIBAA Anfang 2012 das Gütesiegel der Systemakkreditierung verliehen bekommen – als erste private Hochschule Deutschlands. www.fom.de.

VM Value Management GmbH. Als spezialisiertes Beratungs- und Beteiligungshaus fokussiert sich die VM Value Management seit einigen Jahren auf die Bereiche M&A und Performance Management. Kernbereiche sind Top-Management Beratung, Interim Management, Beteiligungsvermittlung, Beirats- und Dozententätigkeiten. Zu den internationalen Kunden gehören mittlere und große Industrieunternehmen aus den Bereichen Stahl, Metall, Maschinen- und Anlagenbau, Chemie und Logistik sowie Private Equity Firmen, die im deutschen Markt tätig sind.